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OLIWIA HÄLTERLEIN

ist Autorin, Moderatorin, Dramaturgin und Konzeptionistin von künstlerischen und soziokulturellen Projekten. Sie hat am Deutschen Literaturinstitut Leipzig Literarisches Schreiben studiert und dort im Rahmen der Romanwerkstatt an ihrem Debütroman über Tochterschaft, Polen, Feminismus und Mehrsprachigkeit geschrieben. "Wir Töchter" erscheint im Februar 2026 bei C.H. Beck und kann bereits hier vorbestellt werden. Auf oliwias notatka verfasst sie literarische Essays. 2020 hat sie "Das breitbeinige Heft: Das Jungfernhäutchen gibt es nicht" im Maro Verlag veröffentlicht. In Salzburg, Krakau und Berlin studierte sie Slawistik, Vergleichende Literatur-, Kultur-, Theater- und Filmwissenschaft. Sie arbeitete als Regieassistentin und Dramaturgin am Schauspielhaus Salzburg, am Theater Freiburg sowie im Kollektiv mit Independent Little Lies Luxemburg. Sie ist Mitglied des PEN Berlin und im ensemble-netzwerk. Sie war Artist in Residence im Chateau Bourglinster, Luxemburg und im E-Werk, Galerie für Gegenwartskunst, Freiburg und ist von Januar - März 2026 Artist in Residence in Paris im Atelier Mondial. Sie ist Mitbegründerin der Freiburger Aktionswoche "Aufgeklärt?! Wir nehmen´s selbst in die Hand!" sowie der digitalen Kunstprojektseite DEEP Demokratie | Experiment | Empowerment | Pandemie. Sie moderiert die Freiburger Lesereihe CLITERATUR.

Oliwia Hälterlein wird vertreten durch die Literaturagentur zoraLit eG.

Wir Töchter

Romandebüt * Erscheinungsdatum 20.02.2026 * bei C.H.Beck

Eine Familie, zwei Jahrhunderte, drei Frauen – ihre Geschichten sind miteinander

verwoben wie die Seidenfäden der Spinnen am Ende eines langen Sommers.

Die Großmutter, Marianna, wächst am Ende des Zweiten Weltkriegs auf und

führt das Leben einer einfachen Bäuerin. Ihre Tochter Róża wäre im vom Sozialismus

geprägten Dorf ihrer Mutter geblieben, wäre da nicht Szymek mit den feinen Händen. Wären da nicht die Stadt Gdańsk und Schuhe, die auf Asphalt klackern. Wäre da nicht die Solidarność-Revolution.

Und wäre da nicht irgendwann ein Kind, dem Róża ein Zimmer für sich allein wünscht. Róża verlässt Polen Ende der 1980er Jahre und ihre Tochter

Waleria wächst im Westen des wiedervereinigten Deutschlands auf.

Sie verlernt ihre Muttersprache und die Welt ihrer Babcia Marianna,

einst ihr Zuhause, rückt in immer weitere Ferne.

Doch als die erwachsene Waleria erfährt, dass sie keine Kinder bekommen kann,

stellen sich ihr unerwartete Fragen: Was bedeutet es, die Erste und die Letzte zu

sein? Was schuldet Waleria den Frauen in ihrer Familie?

Und welche Geschichten gehen mit ihr zu Ende?

Über WIR TÖCHTER von Oliwia Hälterlein

„Ein Buch wie eine Matrjoschka“

BARBI MARKOVIĆ

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EIN BREITBEINIGES HEFT:
DAS JUNGFERNHÄUTCHEN GIBT ES NICHT

Jetzt in der überarbeiteten 4. Auflage beim Buchladen deines Vertrauens!

Zwischen Pausenbrot und Sportunterricht, in WG-Küchen, Werbungen und in Youtube-Erklärvideos oder mahnend am elterlichen Küchentisch: Die Mär vom sogenannten »Jungfernhäutchen« schwirrt überall herum. Auch wenn der Mythos nur ein kleiner Baustein im patriarchalen System ist, hat er eine lange Geschichte und schränkt die Freiheit und psychische Gesundheit vieler Menschen seit Jahrhunderten ein. Oliwia Hälterlein setzt der Legende die anatomische Realität entgegen, führt durch Film, Musik und Popkultur und erklärt den mittelalterlichen Ursprung des ominösen Bluts in den Virgin-Tales. Illustriert von der Comicautorin Aisha Franz widmet sich das MaroHeft #2 breitbeinig erschreckenden Lügen und Wahrheiten über blutbefleckte Laken, reißende Samthaargummis, geraubte Blumen sowie lüsterne Heilige. Ein Parcour durch Familientraditionen, anatomische Grundlagen und Sprachgewohnheiten, kulturelle Werte und Zwänge sowie ein Aufruf zum solidarischen Aufbegehren gegen patriarchale Hirngespinste. Mit anderen Worten: Nieder mit dem Jungfernhäutchen-Mythos!


»Das Jungfernhäutchen gibt es nicht« erscheint in der Reihe MaroHefte als #2. Der Originalausgabe liegt ein Plakat mit einer zweifarbigen Original-Druckgraphik von Aisha Franz bei.

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»Boah, wie wichtig ich dieses Buch finde!
Wie ich es mir als Pflichtlektüre in Oberstufen wünsche! Wie ich es gleich wie zufällig im Zimmer meines Siebzehnjährigen vergessen werde! Wie ich es nachkaufen werde, um mit meiner 84-jährigen Großmutter darüber zu sprechen! Oliwia Hälterlein räumt auf! In einem ebenso informativen wie persönlichen Text nimmt sie den Mythos der weiblichen Jungfräulichkeit auseinander.«

PRESSESTIMMEN

»Über Korona wurde viel gesagt und viel geschrieben. Aber so recht weiß immer noch keiner Bescheid. Oder wer weiß schon, dass es auch eine ›anulare‹, ›fransige‹ oder ›septierte‹ Korona gibt? Bevor wegen der Schreibweise oder aus anderen Gründen Verwirrung entsteht: Mit Korona ist hier der Schleimhautkranz oder auch Schleimhautsaum gemeint. Oder wie ihn der Volksmund nennt: das Jungfernhäutchen. Weil tatsächlich immer noch sehr viele falsche Annahmen darüber existieren, hat die Freiburger Kulturwissenschaftlerin Oliwia Hälterlein nun einen Essay darüber geschrieben, dessen wichtigste Aussage bereits im Titel steckt: ›Das Jungfernhäutchen gibt es nicht.‹«

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